Zittern

 

 

 

Wenn die Katze zittert, ist dies auf jeden Fall immer gut zu beobachten.

 

I.d.R. zittert sie am ganzen Körper. Ihr ganzer Körper ist entsprechend betroffen.

 

Kommt die Freigängerkatze nun gerade von draußen rein und saß sie draußen z.B. lange in der Kälte, dann ist dieses Zittern erst einmal ganz normal, eine normale Reaktion, so wie wenn wir Menschen auch frieren. Die Maßnahme ist klar: Wärmen Sie Ihre Katze. Bieten Sie ihr einen warmen, kuscheligen Platz, machen Sie es drinnen warm; wenn die Katze es zuläßt, kuscheln Sie mit ihr, damit sie Ihre Körperwärme abbekommt. Hört das Zittern bald auf, ist es gut.

 

Ansonsten aber bedeutet ein Körperzittern, daß im Körper wirklich etwas nicht stimmt. Sie mag Fieber haben und daher zittern, sie kann im Gegenteil Untertemperatur haben – und beides, Fieber und Untertemperatur sind immer eine Folge einer eigentlichen Ursache. Diese aber kann divers sein. Es kann ein Infekt sein, eine Vergiftung, Austrocknung, ein Organproblem, etc.

 

Hier sollten Sie bitte auf jeden Fall mit Ihrer Katze einen Tierarzt aufsuchen, der sie vor Ort gut untersucht. Er wird sicherlich Fieber messen. Hat sie Fieber und ggf. noch weitere Schnupfensymptome, spricht dies erst einmal für einen Infekt. Hat sie dagegen Untertemperatur, sollten am besten gleich weitere Untersuchungen, insbesondere eine Blutuntersuchung, stattfinden.

 

Natürlich kann auch ein Unfall die Ursache für ein Zittern sein, auch ein Schock.

 

All dies bedarf zuerst einer guten Untersuchung beim Tierarzt, der eine gute Diagnose stellen sollte.