Kann ich meine Katze selber mit der Homöopathie behandeln?

 

Kleinere, akute Wehwehchen, wie z.B. ein Wespenstich, eine kleine Verletzung, etc. können Sie durchaus selber homöopathisch behandeln.

 

 

Allerdings sollten Sie sich auch hier ein wirklich gutes Fachbuch zulegen und nicht nett gemeinten Ratschlägen von Laien in Katzenforen, etc. vertrauen.

 

Ganz wichtig aber ist immer der Respekt vor der Homöopathie! Denn die Homöopathie sollte immer wirklich gezielt und bewusst eingesetzt werden, nie rigoros, nie einfach so, und schon gar nicht gilt hier das Motto „mehr hilft mehr“, im Gegenteil.

 

Wählen Sie, wenn Sie selber die Homöopathie für Ihre Katze versuchen, ausschließlich niedrige Potenzen, vorrangig die Potenz D 6. Denn gibt man eine zu hohe Potenz zu oft, besteht die Gefahr, daß die Katze „ins Mittelbild fällt“ und somit genau das (verstärkt) bekommt, was Sie eigentlich beheben möchten.

 

Diese Gefahr ist bei niedrigen Potenzen weniger gegeben. Aber auch hier sollten Sie homöopathische Mittel nur geben, wenn sie zum einen wirklich helfen (sonst nicht weiter geben) und zum anderen dann nicht weiter geben, wenn es der Katze wieder gut geht.

 

Ist Ihre Katze aber längerfristig, chronisch krank, hat sie mehrere Beschwerden, ist sie gesamt aus dem Gleichgewicht, dann sollten Sie sich an einen wirklich fachkundigen Katzenhomöopathen wenden, der über langjährige Erfahrungen und Kenntnisse in der Homöopathie verfügt.

 

Denn die Homöopathie ist weder einfach noch schnell erlernbar, und auch ein noch so gutes Fachbuch ersetzt niemals eine wirklich fachkundige und gezielte homöopathische Unterstützung Ihrer Katze.

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kirstenschulitz katzensprechstunde

Katzenhomöopathin Kirsten Schulitz berät online und weltweit seit 2001
Ganzheitliche Katzenberatung

Katzenhomöopathie und -psychologie, Bachblüten, Ernährung uvm.

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