Grenzen der Homöopathie

 

 

Die Homöopathie hat unbeschreibliche Möglichkeiten, vorausgesetzt, man hat sich an einen wirklich fachkundigen Homöopathen gewandt.

 

Natürlich aber gibt es auch Grenzen der Homöopathie, und zwar genau zwei:

 

Die eine Grenze ist die, wenn eine Operation absolut erforderlich und lebensnotwendig ist. Wenn genügend Zeit vorhanden ist, dann kann man natürlich im Vorwege versuchen, ob die Homöopathie nicht doch ausreicht und somit eine Operation vermieden werden kann. Eine Katze aber, die leider einen schlimmen Unfall hatte, die sofort operiert werden muß, muß man sofort zum Tierarzt bringen, denn hier ist die sofortige Operation lebensnotwendig. Daher – eine sofort erforderliche, lebensnotwendige Operation kann niemals durch die Homöopathie ersetzt werden. Sicherlich kann die Homöopathie hier den Heilungsprozeß unterstützen, sie kann die OP aber niemals ersetzen.

 

Die zweite Grenze der Homöopathie ist die Katze, die nicht mehr kann, die keine Kraft mehr hat, die kaum noch lebensfähig ist. Hier hat die Homöopathie leider keine Chance mehr, denn es ist leider zu spät; der Körper der Katze kann hier die homöopathischen Impulse nicht mehr aufnehmen, nicht mehr erkennen, nicht mehr für sich umsetzen. Wenn man diesen Zeitpunkt noch nicht erkennen kann, die Katze gleichfalls sich wirklich nicht quält, sie nicht leidet, dann sollte man natürlich noch alles versuchen, auch die Homöopathie. Doch ist es leider zu spät, hat auch die Homöopathie keine Chance, keine Möglichkeiten mehr.