Niereninsuffizienz CNI

Ein Nierenproblem ist bei unseren Katzen leider gar nicht so selten, insbesondere dann, wenn sie älter sind. Eine traurige Tatsache ist jedoch, daß die Hauptursache für ein Nierenproblem oft das industrielle Katzenfutter ist. Denn dieses ist leider selten so prima, wie die Hersteller uns glaubhaft machen möchten.

 

Daher ist der erste Ansatz bei einem Nierenproblem immer eine wirklich gesunde und natürliche Katzenernährung.


Grundsätzlich kann die Diagnose “Niereninsuffizienz” nur von einem Tierarzt per Blutuntersuchung festgestellt werden, wobei es durchaus auch bei einer fachkundigen Haaranalyse hier Möglichkeiten gibt.

 

Erstes Anzeichen für ein Nierenproblem ist fast immer ein auffälliges Trinkverhalten, die Katze trinkt vermehrt. Hier folgt dann ein vermehrtes Urinlassen, denn was sie vermehrt trinkt, muß ja auch wieder ausgeschieden werden. Weitere Symptome/Auffälligkeiten können folgen, ist das Nierenproblem bereits weiter fortgeschritten, wie u.a. Erbrechen, Apathie, Durchfall, stumpfes Fell uvm.

 

Wenn Ihre Katzen nun viel trinkt, aber auch viel Trockenfutter bekommt, dann wird hier zuerst einmal nur das Trockenfutter Schuld sein. Lassen Sie daher das Trockenfutter zuerst einmal weg, zumal es für sich absolut ungesund ist. Trinkt sie dann immer noch auffällig viel, dann sollten sie vorsichtshalber mit ihr einen Tierarzt aufsuchen.

 

Natürlich kann ein vermehrtes Trinken noch weitere mögliche Ursachen haben, die tierärztlich abgeklärt werden müssen.

 

Ein Bluttest beim Tierarzt kann hier Auskunft geben. Es gibt zwei Nierenwerte: Kreatinin und Harnstoff, wobei Kreatinin der wichtigere Nierenwert ist.

 

Insbesondere eine fachkundige homöopathische Unterstützung hat gute Chancen bei einem Nierenproblem. Es ist durchaus möglich, daß die Nierenwerte wieder in den Normbereich zurück gehen, abhängig natürlich davon, wieweit die Krankheit bereits fortgeschritten ist.

 

Bei einem seit längeren bestehenden Nierenleiden spricht man von einem chronischen Nierenproblem, CNI (chronische Niereninsuffizienz) genannt.

 

Neben der Ernährung können z.B. auch Kummer, ein Verlust, seelische Belastungen ein Nierenproblem auslösen. Aber auch (zu viele) Medikamentengaben, die den Körper entsprechend belasten, können zu einer Niereninsuffizienz führen.

 

Denn die Nieren sind das Entgiftungsorgan. Werden sie nun überlastet, sei es mit Medikamenten oder anderen Giftstoffen für den Körper, sei es mit Giftstoffen durch eine ungesunde Ernährung, schaffen sie die körpereigene Entgiftung nicht mehr ausreichend. Die Nieren werden krank, eine Insuffizienz entsteht.

 

Häufig empfehlen Tierärzte hier ein spezielles Nierendiätfutter. Testen Sie aus, ob Ihre Katze dies überhaupt annimmt. Wenn ja, können Sie dies zusätzlich geben. Wenn nein, ist es allemal besser, daß sie überhaupt frisst... Denn ist das Nierenproblem weiter fortgeschritten, mag die Katze oft nur wenig bis gar nicht fressen. Hier sollte man ihr vorerst anbieten, was sie mag, damit sie überhaupt frisst.

 

Ansonsten sollten Sie auf eine gesunde und natürliche Katzenernährung achten, wobei eine nierenkranke Katze gerne Milchprodukte wie Quark, Hüttenkäse, Milch zu sich nehmen darf, bitte aber immer pur und bio.


Ist Ihre Katze sehr geschwächt, können Sie ihr ein wenig Traubenzucker in ihr Trinkwasser geben. Sollte sie hiervon dann jedoch Durchfall bekommen, dies bitte wieder weglassen.

 

Bei einem fortgeschrittenen Nierenproblem kann die Katze zur Austrocknung neigen, was man oft an stumpfem Fell erkennt. Um dies auszutesten können Sie ab und zu sanft mit zwei Fingern etwas Haut am Rücken hochziehen. Es sollte von selber sofort wieder in die Ursprungsstellung zurück gehen. Bleibt es jedoch (länger) stehen, spricht es dafür, daß Ihre Katze ein wenig ausgetrocknet sein kann.

 

Hier helfen Infusionen vom Tierarzt. Die Katze bekommt hier eine Kochsalzlösung in ihren Körper, so daß ihr Flüssigkeitshaushalt erst einmal wieder gebessert wird.

 

Sollte Ihre Katze leider an einer Niereninsuffizienz leiden, sollten Sie sich am besten an einen fachkundigen Tierhomöopathen wenden, der hier auf Erfolge zurück blicken kann. Denn die Homöopathie hat hier sehr gute Möglichkeiten, die außerhalb der Schulmedizin liegen.

 

Leider gibt es immer wieder auch Tierärzte, die bei einem Nierenproblem Cortison geben. Doch dies ist fatal! Und Sie sollten dies rigoros nicht zulassen! Denn durch das Cortison werden die Nieren noch weiter stark zusätzlich belastet, das Nierenproblem verstärkt sich also durch das Cortison! Grund aus Sicht der Tierärzte ist hier, daß die Katze oft nicht so gut frisst. Cortison regt nun den Appetit an... Aber dies ist eben nur die eine Sicht der Dinge, die andere Seite, die zusätzliche Belastung der Nieren, ist viel gravierender!

 

Denn die Katze frisst nicht bzw. nur wenig, weil sie ein Nierenproblem hat. Und hier muß die Ursache angegangen werden, die Nieren müssen unterstützt werden, nicht aber eine Symptombehandlung (mangelnder Appetit) mit gravierenden Nebenwirkungen (zusätzliche starke Belastung der Nieren).

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Mein Video zur Niereninsuffizienz bei Katzen:

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